Glanzleistungen beim 48. Marsberger Schwimmertag
Am 18. Mai 2025 war es wieder soweit: Der 48. Marsberger Schwimmertag lockte knapp 300 Schwimmerinnen und Schwimmer aus 18 Vereinen zum sportlichen Wettstreit ins Marsberger Hallenbad. Ein besonderes Highlight: Mit 999 Starts – davon 906 Einzelstarts und 93 Staffelstarts – wurde beinahe die magische 1000er-Marke geknackt. Damit verzeichnete die Veranstaltung einen absoluten Rekord in ihrer jüngeren Geschichte.
Dank intensiver Vorbereitung, großartigem Teamgeist und dem Engagement zahlreicher Helferinnen und Helfer wurde der Wettkampf reibungslos und erfolgreich durchgeführt. Auch das Wetter spielte größtenteils mit und sorgte für eine rundum gelungene Atmosphäre.
Ein besonderer Moment war der Besuch des Bürgermeisters der Stadt Marsberg, Herrn Thomas Schröder, der es sich nicht nehmen ließ, persönlich vorbeizuschauen. In seiner Begrüßung lobte er die hervorragende Organisation und das Engagement des gesamten Teams des SV Marsberg und zeigte sich sichtlich beeindruckt von der gelungenen Durchführung des Events.
Starke Bilanz für den SV Marsberg
Mit insgesamt 25 Podestplätzen – davon 14-mal Gold, 8-mal Silber und 3-mal Bronze – sowie 36 persönlichen Bestzeiten (PB) und mehreren überzeugenden Staffelauftritten war der Schwimmertag ein voller Erfolg für den Schwimmverein Marsberg. Besonders erfreulich ist die starke Leistung der Nachwuchsschwimmerinnen und -schwimmer, die nicht nur mit Bestzeiten glänzten, sondern auch zahlreiche vordere Platzierungen erzielten.
Ein besonderes Highlight, das es exklusiv beim Schwimmertag gibt, ist die Familienstaffel über 3 × 50 Meter Freistil.
Dabei gehen drei Schwimmer*innen aus zwei Generationen gemeinsam an den Start – ganz ohne DSV-Lizenzpflicht. In diesem Jahr nahmen stolze 21 Familienstaffeln an dem beliebten Wettbewerb teil.
In einem packenden Kopf-an-Kopf-Rennen schlugen die Familien Mantau und Lorson zeitgleich nach 1:29,30 Minuten an. Der Sieg ging nach Zielgerichtentscheidung an Familie Mantau.
Herzlichen Glückwunsch an alle Aktiven zu diesen beeindruckenden Leistungen!
Einzelleistungen & Staffelteilnahmen nach Namen
Albert Stüttem (Jg. 2013) absolvierte ein starkes Wettkampfprogramm mit persönlichen Bestzeiten über 100 m Brust (2:00,03 Min., Platz 7) und 100 m Rücken (1:53,47 Min., Platz 6). In der 4×50 m Freistil mixed-Staffel belegte er mit seinem Team Platz 8.
Anton Finger (2015) zeigte solide Leistungen über 50 m Freistil (0:49,29 Min., Platz 6) und 100 m Brust, wo er mit 2:11,47 Min. den 4. Platz erreichte (SBZ). In der Freistil-mixed-Staffel kam er auf Rang 10.
Dean Ester (2014) überzeugte über 100 m Freistil in 1:41,64 Min. und 100 m Rücken in 2:01,69 Min. – jeweils Platz 4, beide Male mit PB. Im Staffelrennen über 4×50 m Freistil (männlich) belegte er mit seinem Team Platz 5.
Emily Giller (2006) glänzte mit drei Starts: 200 m Freistil in 2:41,61 Min. (Platz 5, SBZ), 100 m Freistil in 1:13,03 Min. (Platz 6, SBZ) sowie 200 m Lagen in 3:05,27 Min. (Platz 3, SR). Zusätzlich war sie an mehreren Staffelerfolgen beteiligt, darunter Platz 2 mit der Damenstaffel.
Emma Gärtner (2012) sicherte sich zwei neue Bestzeiten 100m Brust in 1:32,66 Min (Platz 2) und 100m Freistil in 1:30,08 Min. (Platz 4). Auch zeigte sie ihr Können bei mehreren Staffeln.
Emilia Huxoll (2011) lieferte zwei persönliche Bestzeiten über 100 m Brust (1:37,93 Min., Platz 5) und 100 m Freistil (1:33,19 Min., Platz 6) und startete auch in der 4×50 m Freistil weiblich (Platz 9).
Eva Luckey (2016) schwamm über 50 m Freistil in 0:55,44 Min. auf Platz 12 und stellte damit eine persönliche Bestzeit auf.
Fabienne Huxoll (2005) erreichte über 100 m Freistil in 1:26,57 Min. den 2. Platz (SBZ) und schwamm auch in der 4×50 m Freistilstaffel der Damen (ebenfalls Platz 2).
Franziska Schewe (2015) konnte drei Einzelstarts verzeichnen: 50 m Freistil in 0:46,37 Min. (Platz 6, PB), 100 m Brust in 2:13,08 Min. (Platz 7, PB) und 50 m Brust in 1:03,61 Min. (Platz 11). In der Mixed-Staffel belegte sie Platz 10.
Franziska Steffen (2010) erzielte über 100 m Brust (1:52,10 Min.) und 100 m Freistil (1:34,64 Min.) jeweils Platz 10 – beide Male mit PB. Auch in der weiblichen 4×50 m Freistil-Staffel war sie dabei (Platz 9).
Jana Buchgeister (2010) erreichte über 100 m Brust 1:52,71 Min. (Platz 11, PB) sowie 1:57,74 Min. über 100 m Freistil (Platz 12, SBZ). Ihre Mixed-Staffel landete auf Rang 8.
Johanna Bickmann (2004) war Mitglied der erfolgreichen 4×50 m Freistil mixed-Staffel, die auf dem 2. Platz landete.
Julia Marie Reiser (2014) glänzte über 100 m Brust mit einer starken Zeit von 1:44,22 Min. (Platz 2, PB) und schwamm 100 m Freistil in 1:30,67 Min. (Platz 7, PB). Ihre Staffel erreichte Platz 10.
Leana Michel (2014) startete über 100 m Freistil und belegte mit einer persönlichen Bestzeit von 2:06,22 Min. Platz 18.
Leif Lorson (2006) war in Topform: Er siegte über 200 m Freistil (2:21,02 Min., SR), 100 m Freistil (1:00,38 Min., SR) und 100 m Rücken (1:13,04 Min., SBZ). Auch in den Staffeln war er mehrfach erfolgreich und holte unter anderem Platz 1.
Linnea Lorson (2008) dominierte ihre Altersklasse mit drei Einzelsiegen: 200 m Freistil in 2:26,39 Min. (PB), 100 m Freistil in 1:06,71 Min. und 100 m Schmetterling in 1:16,35 Min. (SR). Auch in den Staffeln trug sie mit zu Platz 2 bei (mixed & weiblich).
Linus Walter (2011) schwamm zwei PBs: 100 m Brust in 1:47,91 Min. (Platz 7) und 100 m Freistil in 1:36,14 Min. (Platz 9). Im Freistilstaffelrennen belegte er Platz 5.
Lucia Schulte (2006) war Teil der 4×50 m Lagenstaffel, die einen guten 4. Platz belegte.
Maja Mester (2011) zeigte starke persönliche Bestzeiten über 100 m Brust (1:40,72 Min., Platz 6) und 100 m Freistil (1:36,16 Min., Platz 8). Mit der weiblichen Staffel erreichte sie Platz 9, in der Mixed-Staffel Platz 9.
Marlon Giller (2013) belegte über 100 m Freistil mit 2:09,72 Min. Platz 8 – ebenfalls eine neue persönliche Bestzeit.
Maresa Bickmann (2007) schwamm 100 m Brust in 1:39,27 Min. (Platz 3, PB), 100 m Freistil in 1:16,50 Min. (Platz 7, SBZ) und 100 m Rücken in 1:31,45 Min. (Platz 2, PB). Zudem war sie in mehreren Staffeln aktiv.
Maya Mertens (2013) erzielte zwei PBs: 1:46,53 Min. über 100 m Brust (Platz 8) und 1:59,24 Min. über 100 m Freistil (Platz 19).
Nils Florian Gagsch (2003) siegte über 100 m Schmetterling in 1:09,28 Min. (SR) und war auch in erfolgreichen Staffeln (Platz 1 und 2) mit dabei.
Nick Voß (2015) schwamm 50 m Freistil in 0:53,53 Min. (Platz 7, PB) sowie 50 m Rücken in 0:58,57 Min. (Platz 6, PB) und erreichte mit der Mixed-Staffel Platz 9.
Roland Stüttem (2016) erreichte starke Platzierungen: Über 50 m Freistil belegte er mit persönlicher Bestzeit von 0:44,04 Minuten Platz 2. Auch über 50 m Rücken sicherte er sich Rang 2 in 0:54,39 Minuten. In der Disziplin 50 m Brust erreichte er Platz 3 mit einer Zeit von 1:00,65 Minuten. Außerdem war er Teil der Mixed-Staffel, die den 9. Platz belegte.
Roman Gärtner (2014) kam über 100 m Brust in 2:00,03 Min. (Platz 6, PB) ins Ziel und war Staffelteilnehmer auf Platz 10.
Sascha Burdick (1983) trat in der 4×50 m Lagenstaffel an, die mit Platz 4 nur knapp das Podium verpasste.
Sebastian Becker (1995) war zweimal siegreich: 100 m Brust in 1:16,07 Min. (PB) und 100 m Rücken in 1:07,19 Min. (SR). In mehreren Staffeln war er ebenfalls auf den vorderen Plätzen vertreten.
Sophie Schulte (2010) zeigte eine Saisonbestzeit über 100 m Brust (1:48,16 Min., Platz 9) und erreichte mit einer PB über 100 m Freistil (1:50,13 Min.) Platz 11. Ihre Staffel landete auf Platz 9.
Tim Buchgeister (2014) verbesserte sich über 100 m Brust (2:12,64 Min., Platz 7) und 100 m Freistil (2:11,48 Min., Platz 12) jeweils mit einer PB.
Tim Hendrik Wiehr (2005) siegte souverän über 100 m Freistil in 1:06,30 Min. (SBZ) und war ebenfalls Teil mehrerer siegreicher Staffeln.
Noah Dufhues (2016) rundete das Marsberger Gesamtergebnis ab mit zwei persönlichen Bestzeiten: 1:08,98 Min. über 50 m Freistil (Platz 14) und 1:04,60 Min. über 50 m Brust (Platz 6).
